veranstaltet von Interventionistische Linke Lübeck im Rahmen der KOW
Spätestens seit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird Politik in Deutschland zunehmend militärisch gedacht und umgesetzt. Gewalt und Aufrüstung gelten wieder offen als legitime Mittel der Interessenvertretung. Dafür fließen Milliardenbeträge, während an sozialen Bereichen weiter gespart wird. Diese Militarisierung spielt sich auch in unseren direkten Umfeldern ab: Universitäten kooperieren mit Rüstungsindustrie und Bundeswehr, das Gesundheitswesen soll auf „Kriegstüchtigkeit“ ausgerichtet werden.
Doch genau hier setzt antimilitaristische Kritik an. Welche Rolle spielt die Militarisierung der Gesellschaft an Hochschulen und Universitäten sowie im Gesundheitssystem? Welche Interessen stehen dahinter – und wie können wir uns dagegen positionieren?
Mit Inputs und Diskussion von:
Vertreter*innen aus Universität und Gesundheitswesen mit der Interventionistischen Linken (IL) Lübeck
Die Veranstaltung ist Teil der kritischen Orientierungswoche Lübeck und lädt dazu ein, antimilitaristische Perspektiven kennenzulernen, Fragen zu stellen und gemeinsam über Widerstandsmöglichkeiten zu diskutieren.
