
Die Musik der Leipziger Band no:la (sphärischer Triphop) kann folgendermaßen imaginiert werden:Ein flächiger Synthesizer gleitet mit einem dicht verwobenen Drumgroove durch eine Kathedrale ausHall und vollführt dabei spektakuläre dynamische Manöver, die zu überraschen wissen, aber stets voneiner klugen Zurückhaltung zeugen.Getragen werden sie aus einem Fundament aus E-Bass, der weder die tiefsten Suboktaven noch denEinsatz von verspielten Melodien scheut. Beschworen wird das Ganze durch eine feinsinnige undzerbrechliche Stimme, deren Flüstern durch jeden Sturm dringt und dir von Anfang und Ende erzählt,auch wenn du nicht gespoilert werden willst.Egal ob leise, laut, elektronisch oder unverfremdet: no:la reißt dich mit verwobenen Arrangements,durchdachten Sounds und stets einem „μ“ Weirdness mit nach innen.
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